Mrz 302017
 

Es geht wieder so richtig los, alles fängt an zu blühen und die Bienen brüten schon ordentlich. Im Monat März war also die Zeit die Böden zu reinigen, in die Kisten zu schauen, um zu sehen ob die Bienenvölker den Winter gut überstanden haben. Ob die Königin noch da ist und brütet, oder ob das Volk vielleicht buckelbrütig ist, weil keine Königin mehr im Volk ist.

Auch die Futtervorräte sollten kontrolliert werden, am besten bleiben zwei Futterwaben in der unteren Zarge jeweils an den Außenseiten, falls es im April noch einmal kalte Tage oder eine Schlechtwetterperiode geben sollte.

So kann ein Boden nach dem Winter aussehen:

Heißt dieses Volk hat einige Bienen verloren im Winter, hat aber trotzdem gut überlebt und brütet. Der Boden muss gereinigt werden und so wie es aussieht liegen die Bienen dort auch schon länger.

 

In diesem Winter hatte auch der Specht am Bienenstand seinen Spaß und hat eifrig Löcher in die Beuten gemacht und wie man bei der Durchsicht feststellen konnte nicht nur in die Beuten, er ist bis zu den Waben gekommen.

 

 

 

Waben die durch den Specht ebenfalls gelöchert wurden. Die Bienen hatten sich auf die andere Seite der Beute zurückgezogen und haben alles unbeschadet überstanden.

 

 

 

 

 

Mäusekeile können ebenfalls abgenommen werden.

 

 

 

Und zuhause können Mittelwände eingelötet werden und die Honigräume fertig gemacht werden.

Am besten setzt man die Honigräume zur Kirschblüte auf, also jetzt möglichst bald.

Bericht und Fotos:  Helga Wilkendorf