Apr. 222013
 

Der Kurs ist heute gut besucht: ausser Frank, Moritz und Maja (alle drei frisch eingekleidet in ihrer neuen Imkerkluft), Anne, Sigrid und Mahmoud kamen als Überraschungsgäste Jan und Jan und Anne vorbei.

Trotz bedeckten Himmels: in den Schwarzdornbüschen summen die Bienen. In den Etzwiesen hat die Kirschblüte noch nicht begonnen, lange kann es aber nicht mehr dauern, bis die Blüten aufgehen. Mit der Kirschblüte aber heisst es: starke Völker bekommen einen Honigraum aufgesetzt.

Die interessante Frage: haben die Völker die verzögerte Entwicklung durch das kalte Frühjahr aufholen können?

Die überraschende Antwort: 3-4  Völker sind so stark entwickelt, haben in der oberen Zarge mindestens 6 oder mehr Wabengassen besetzt. Da können wir nächster Woche die vorbereiteten Honigwaben und Mittelwände aufsetzen.

Sogar unser halb verhungerter Kandidat vom letzten Mal hat sich aufgerappelt und ist in Brut gegangen! Auf den Etzwiesen gibt es also 2013 keine Völkerverluste.

Foto links: Eine der Fangwaben: auf Naturbau wird von den Bienen eine reine Drohnenwabe angelegt, in die die Varroamilbe bevorzugt einwandert. In 2 Wochen wird die verdeckelte Drohnenbrut aus denVolk entfernt.

Foto links unten: Anne dokumentiert sorgfältig den Befund.

 Posted by on 22. April 2013 at 23:23