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Schwamm-Methode: eine Untertasse verhindert ein Durchtropfen der Ameisensäure ins Volk. Im Foto rechts unten eine abgeschnittene Milchtüte als Futterquelle, mit etwas Gras als Steighilfe. Beachte: nicht gleichzeitig Füttern und gegen Varroa behandeln! |
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Nach dem Abschleudern des Honigs Ende Juli wird zeitnah eine erste Behandlung mit Ameisensäure durchgeführt und aufgefüttert mit Zuckerwasser. |
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Fotos: Tino Westphal – Jens hat eine Leerzarge auf jedes Volk aufgesetzt: Platz genug für Futtereimer oder Varroa-Behandlung. |
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Ein Schwammtuch wird aufgelegt … |
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Wir messen wöchentlich den natürlichen Milbenfall in der Windel, einem unter die Beute geschobenen Brett. Fallen dort mehr als 5 Milben pro Tag („natürlicher“ Milbenfall) besteht Handlungsbedarf! |
Eine zweite Behandlung mit Ameisensäure wird vorgenommen, wenn wir eine hohe Milbenbelastung im Volk vorfinden. |
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… und die 85% Ameisensäure aufgetragen. Der Nachteil ist offensichtlich: hier muss mit freier Säure hantiert werden und die Dosierung ist wetterabhängig unter Umständen ein Problem! |
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Bitte unbedingt an den Arbeitsschutz denken: Brille und Handschuhe auf und ein Eimer Wasser in Griffweite! |
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Der Liebig-Dispenser ist hier eine gute Alternative: 100 mL 85% AS werden aufgelegt. Viel angenehmer für Imker und Bienen. Wird er mit der Methode, die Friedel Daum in seinem Vortrag vorstellte gefüllt, ist der Kontakt mit Säure praktisch ausgeschlossen. |
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