Jul 012017
 

Bereits im dritten Jahr war der Imkerverein Frankenstein mit vielen ImkerInnen auf dem Honigfest am Lernort Natur in Hähnlein vertreten. Viele Kinder, Eltern und Gäste konnten sich über die Bienen und das Honigschleudern informieren, bei Kaffee und Kuchen klönen und Samenbomben bauen….

Die Hobby-ImkerInnen aus dem Imkerverein Frankenstein boten ihren eigenen, regional produzierten Honig an, so dass ein reichhaltiges Angebot an verschiedenen Honigsorten vorhanden war: frisch geernteter Frühjahrsblütenhonig mit Akazie, Rapshonig, cremiger Lindenblütenhonig, Wabenhonig, Sommerhonig…

Die Imkerkollegen Louis, Friedel sowie die Vereinsvorsitzende Heike am Stand

 

 

 

 

 

 

 

Die Schaubeute, betreut durch Vereinskollege Tino, wie immer ein großer Anziehungspunkt für Groß und Klein

Da kann man schon mal mit offenem Mund staunen.

 

Highlight war aber auch dieses Mal wieder die Honigschleuderaktion, die durch Vereinskollege Joachim Figge und seine Familie angeboten wurde, mit tatkräftiger Unterstützung durch den Flüchtling Bascha aus Syrien, der in seiner Heimat schon Erfahrung mit dem Imkern gemacht hatte.

Schirmherr des Honigtages im Lernort Natur, Bürgermeister von Alsbach-Hähnlein Georg Rausch (im Bild 3.v.l.) beim Schau-Schleudern mit Kindern

 

Mit Begeisterung haben die Kinder Waben entdeckelt und staunten nicht schlecht, wieviel flüssiger Honig aus den Waben ausgeschleudert werden kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

Erklärungen an der Schleuder durch Joachim

 

Und hier der fachmännische Blick, ob die Waben auch leer geschleudert sind

 

 

Kinder aus dem Verein Lernort Natur haben eine Honigverkostung mit überregionalen Honigsorten organisiert, die die neugierigen BesucherInnen gerne angenommen haben.

 

 

 

Das Fest war sehr gut organisiert und der Stand mit viel Liebe und Mühe zum Detail aufgebaut. Leider war der Zuspruch durch BesucherInnen in diesem Jahr nicht so übermäßig, was für die Organisatoren des Lernort Natur, aber auch für die vielen Freiwilligen des Imkervereins ein bisschen schade war. Dennoch vielen Dank an alle HelferInnen!

 

Bericht: Helga Wilkendorf; Fotos: Heike Stumpf und Tino Westphal