Neuimker-Kurs auf den Etzwiesen
Kein perfektes Imkerwetter: kühl, wenig Sonne und ab und an ein Schauer.
Aber wir nutzen das Treffen, um nach den Ablegern der Neuimker zu sehen, Drohnenwaben zu schneiden und einen Blick in die Honigräume zu werfen.
Junge Königin
Brutwabe mit ausgefressenen Weiselzellen
Kontrolle in Julius und Markus Ableger-Volk: Ausgefressene Weiselzellen weisen auf eine Königin hin und Julius findet die Königin auf der Wabe.
Das Volk wird noch etwas aufgefüttert.
Eine junge Biene wird beim Schlupf beobachtet.
Junge Königin
Schlüpfende Arbeiterin: der Kopf schaut aus der Zelle
Drohnenwabe schneiden
Drohnen schneiden – in der aufgebrochenen Wabe gut zu erkennen: am Boden der Zelle sitzt eine Varroa
In der verdeckelten Drohnenbrut sitzen bevorzugt Varroa-Milben. Jeweils zwei Fangwaben stecken in jeder Beute: sobald die Drohnenwaben verdeckelt sind, werden die Waben ausgeschnitten und kommen in den Wachschmelzer, die leeren Rahmen kommen zurück ins Volk und werden wieder ausgebaut.
Wird eine Drohnenwabe aufgebrochen, sind die Milben-Muttertiere deutlich am Boden der Zellen zu erkennen.
Die Neu-Imker bearbeiten selbst ihre Ableger – Imkern ist ein Handwerk im wahrsten Sinne des Wortes.
Zu guter Letzt: Honig kosten. Lecker – die Ernte ist viel versprechend!
Teilnehmer: Mahmoud, Tino, Markus, Julius, Jonas, Jacky, Alexander und Micky.