Guter Anfang des Imker-Treffs: Ein neues Mitglied konnte im Verein begrüßt werden.
Der Vereinsvorsitzende bedankte sich nochmals ausdrücklich bei den Organisatoren des Vereins-Sommerfests auf dem Imkerstand von Jörg Hausmann- eine wirklich gelungenen Veranstaltung und Höhepunkt des Jahres.
In der Diskussion ging es im unter anderem um Fragen der Varroabehandlung speziell mit Thymovar, einige Vereinsmitglieder nutzen die Methode alternativ zur Ameisensäure, einige zusätzlich bzw. an Stelle der Winterbehandlung.
Eine Frage betraf Räuberei- wie man ein ausgeräubertes Volk erkennt: abends hineinsehen und Futtervorrat kontrollieren. Interessante Beobachtung von Imkerfreund Friedel: öffnet man ein Volk, das von Räubern belagert ist, fliegen die Räuber nach oben ab, während Bienen sonst eher auf den Waben sitzen bleiben.
Ein Problem war der Umgang mit aufgegebenen Bienenständen in der Nachbarschaft. Wenn der Besitzer nicht auffindbar ist, bleibt am Ende bleibt wohl nur der Weg über eine Meldung beim Veterinäramt.
In sehr angeregter Diskussionen besprachen Imkerfreunde, wie Neuimker optimal weiter begleitet werden können. Denn tatsächlich endet der Wissenstransfer ja nicht mit dem Imkerkurs. Beide Seiten- Neuimker und Imkerpate sollen ja in Kontakt bleiben.
Wir treffen uns wie üblich am ersten Montag im November zum nächsten Imkertreff in Eberstadt.