11 Uhr früh auf den Etzwiesen die üblichen Verdächtigen- Anne, Reinhold, Frank mit Moritz und Maja und als Besucher Michael sitzen im Garten und geniessen die Sonne. Tino kommt direkt aus dem Wald und bräuchte eigentlich einen Kaffee…
Aber es geht erst mal an die Bienen: Wie bei faulen Imkern üblich, werden die Drohnenrahmen gezogen und auf neue Stifte geprüft. Der kurze Blick zeigt: alles in Ordnung. Keines der Völker ist in Schwarmstimmung.
Die Völker haben sich alle ganz gut entwickelt. Zwar sind noch nicht alle Wabengassen in der oberen Zarge besetzt, aber wir entschliessen uns, überall den Honigraum mit Mittelwänden aufzusetzen.
Tino’s Volk hat den Honigraum noch nicht angenommen, temporär wird das Absperrgitter entfernt.
Am Osterwochenende werden Anne und Frank nach den Bienen sehen.
Dann zur Durchsicht bei Michael’s drei schönen neuen selbst gebauten Zanderbeuten. Ein sehr starkes Volk, der Verdacht einer Schwarmstimmung bestätigt sich aber nicht: die Drohnenrahmen sind gut bestiftet, zwei Drohnenrahmen können geschnitten werden. Allerdings ist das Brutnest schon sehr verhonigt. Es herrschen beste Trachtbedingungen in Eberstadt, der Honigraum ist schon gut gefüllt.
Wir entschließen uns, zwei Ableger zu machen, um dem Schwarmtrieb vorzubeugen.