Aug 012019
 

Der Imkerverein Frankenstein nimmt auch dieses Jahr wieder am Monitoring Programme des Landesverbandes Hessischer Imker bezüglich der Amerikanischen Faulbrut teil.

Amerikanische Faulbrut ist eine meldepflichte Seuche der Bienen, die frühzeitig behandelt werden muss, um eine Ausbreitung der Seuche rechtzeitig zu verhindern. Das AFB Monitoring wird als prophylaktische Maßnahme eingesetzt und ist für die Imker kostenlos, da es über den Landesverband LHI mit Mitteln der EU und des Landes Hessen gefördert wird für Imkerverein Frankenstein zwei Imker pro Jahr. Die freiwillige Beprobung hilft mit, Gefahrenpotenziale frühzeitig zu erkennen. In den letzten Jahren waren weit über 90 % der Stände in Hessen sporenfrei und ungefährdet.

An einem sehr sonnigen schönen Montag fand das Faulbrut Monitoring in diesem Jahr unter anderen auch bei Imkerkollege Hans statt.

Sein sehr schöner Garten ist sehr naturnah angelegt, so dass die Bienen eine große Menge an unterschiedlichen Trachtangeboten vorfinden. Außerdem liegt der Stand sehr nahe am Wald, was gerade auch in diesem Jahr sehr wichtig ist, um wenigstens etwas Honig in seinen Honigräumen zu finden.

Die Bienenbeuten auf Zander, stehen gut versteckt im Garten

Ein bisschen fachsimpeln und schon geht es ans Werk, die ersten Beuten werden geöffnet.

Auch ein weiterer Imkerkollege nimmt am AFB- Monitoring teil.

Direkt über der Brut wird aus dem Futterkranz bei bis zu sechs Völkern Futter entnommen, das dann auf Faulbrut untersucht werden wird

Text und Fotos: Helga Wilkendorf