Rückblick auf den letzten Imkertreff am 06.10.2014 in Eberstadt.
- Wir konnten mit Michael Peyer unser 69. Mitglied herzlich willkommen heissen.
- Heftig diskutiert wurde die Option der Nutzung des Lernortes Natur bei Hähnlein als Vereinshauses. An Imkerfreund Bel erging der Auftrag, alternative Räumlichkeiten in Eberstadt zu identifizieren.
- Der Messestand auf dem Pfungstädter Bauernmarkt war ein Erfolg, insbesondere die Schaubeute von Christiane Buta trug zur Aufmerksamkeit bei Publikum und Presse bei. Dank an Imkerfreundin Christiane für diese tolle Initiative.
- Der Vorsitzenden des Imkervereins Tino Westphal wünschte sich in seinem Redebeitrag in Bezug auf den Frankensteiner Verkaufsstand einen sorgfältigen Umgang mit unserer eigenen Marke: Wir sind Frankensteiner Imker und stehen zu unserem Verein. Wir respektieren und wertschätzen die freiwillige Mitarbeit von Imkerfreunden des Vereins. Offensichtlich war die Marke Frankensteiner Imkerverein beim Bauernmarkt nicht als führend wahrnehmbar. Das kann dramatische Auswirkungen haben auf die Akzeptanz freiwilliger Arbeit für den Verein haben. Der Imkerstand der Frankensteiner hat den Fokus: Informationen rund um Honigbiene, Honig als Naturprodukt und allgemein Naturschutz. Im Speziellen die Vorstellung der Arbeit des Vereins und Angebote wie den Neuimkerkurs. Wir tun dies auf Messen in Darmstadt, dem Pflanzenflohmarkt in Seeheim und aktuell auf dem Pfungstädter Bauernmarkt. Es ist allgemein akzeptiert, das wir bei dieser Gelegenheit Honig nicht nur verkosten, sondern auch verkaufen. Es ist auch akzeptiert, Eigenmarken – also nicht nur die DIB Markengläser – auf den Tisch stellen zu können. Der Konsens nach der Diskussion: Keine Fremdlogos auf dem Frankensteiner Stand, wir tragen alle das Frankensteiner Etikett am Revers und wir alle repräsentieren die Frankensteiner Imker. Ein Team wurde zusammengestellt, um die Ausrüstung des Vereins mit geeignetem Werbematerial sicherzustellen. Namentlich neue Vereins T-Shirts und mehrere Vereinsschilder mit dem aktuellen Logo.
- Sehr lebhaft, kontrovers aber respektvoll wurde auch diskutiert, wie wir mit den Bedürfnissen einer gewachsenen und wachsenden Imkergemeinschaft umgehen. Hier wurden sehr unterschiedliche Erwartungen sichtbar, auf die wir keine schnelle Antwort finden werden. Der Vorstand wird hier Vorschläge ausarbeiten; auch in Bezug auf das Konzept der Neuimkerkurse wird im Vorstand zu bereden sein.
- Letzter Punkt auf der Tagesordnung: Wir sollten uns ein geeignetes Projekt überlegen, wie wir mit dem Budget für „Blühende Landschaften“ effektiv für unsere Bienen etwas lokal erreichen. Jedes Mitglied des Vereins möge sich über geeignete Flächen für eine Einsaat mit Blühmischungen erkundigen.