Methode zur biotechnischen Varroabekämpfung un Wabenerneuerung.
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Pro & Contra Neophyten
eine Vortagsveranstaltung mit Dr. Pia Aumeier
Termin: Freitag, 15. April 2016 19:00 im Sonnensaal, Darmstädterstr. 9, 64380 Roßdorf
im Vortrag werden die Chancen, aber auch die Risiken eingeschleppter Neophyten, besonders Bienenweidepflanzen, erläutert und diskutiert.
Imker sorgen sich um ihre Bienen, besonders in trachtarmen Zeiten. Pflanzen aus aller Welt blühen besonders im Herbst, wenn es in Deutschland vermeintlich mager um Nektar und Pollen aussieht.
Dr. Pia Aumeier ist Biologin und arbeitet an der Ruhr-Universität Bochum. Schwerpunkte sind: Lehre und Forschung mit Bienen, Hummeln, Wespen und Varroa.
Der Eintritt ist frei; eine Spende zur Honorarabdeckung wäre schön.
Seit mehreren Jahren wird in Hessen für Imkervereine ein flächendeckendes Monitoring der Amerikanischen Faulbrut (AFB) angeboten, das über den Landesverband Hessischer Imker mit Mitteln der EU und des Landes Hessen gefördert wird.
Pro Verein wird eine bestimmte Anzahl Futter-kranzproben mikrobiologisch auf AFB-Sporen untersucht. Die Futterproben sollen – über mehrere Jahre verteilt – das jeweilige Einzugs-gebiet des Vereins flächendeckend abbilden. Für den Imkerverein Frankenstein gibt es dieses Jahr drei Probenkontingente.
Die Imkerberaterin des Vereins, Heike Stumpf, engagierte sich auch dieses Jahr wieder bei der Sammlung der Proben und deren Entsendung an das Bieneninstitut Kirchhain.
Die Entnahme der Proben wird von den jeweiligen ImkerInnen selbst an ausgewählten Völkern vorgenommen.
Die stichprobenartige Beprobung von Bienenvölkern ist freiwillig und dient als vorbeugende Maßnahme, um Gefahrenpotentiale rechtzeitig zu erkennen und unentdeckte Faulbrutherde aufzufinden, lange bevor es zum Ausbruch der Seuche kommt.
Für die mikrobiologische Feststellung der Sporenbelastung werden entnommene Futterkranzproben an das Labor des Bieneninstituts Kirchhain geschickt.
Die Futterkranzproben sollten möglichst im oder nahe am Brutnest, kurz vor oder kurz nach dem Abschleudern entnommen werden.
Was passiert nach der Faulbrutsporenuntersuchung?
AFB ist eine anzeigenpflichtige Tierseuche verursacht durch das sporenbildende Bakterium Paenibacillus larvae. Falls sich im Sammelgebiet der Bienen Völker mit erhöhtem Sporengehalt befinden, sind erfahrungsgemäß ebenfalls Sporen in Futterkranzproben zu finden. Wichtig ist daher frühzeitig stark befallene Stände ausfindig zu machen und dann entsprechend zu handeln, bevor die Seuche ausbricht.
Stufe 0: keine Sporen
Stufe 1: Sporengehalt gering – Prophylaktische Maßnahmen
Stufe 2: Sporengehalt hoch – Sanierungsmaßnahmen
In einem offenen Brief bittet Stefan Tischendorf hessische Imker um die Mitarbeit beim Projekt „Asiatische Hornisse“ Vespa velutina in Hessen.
Steckbrief Asiatische Hornisse
„Gesucht“: Die nach Europa eingeschleppte Asiatische Hornisse Vespa velutina nig- rithorax ist in naher Zukunft auch in Hessen zu erwarten.
„Hallo Naturfreunde,
ich arbeite seit 20 Jahren ökologisch mit Wildbienen, habe für das Land Hessen u.a. die Rote Liste der Wildbienen erstellt und schreibe derzeit ehrenamtlich an einem Buch über Faltenwespen, zu denen auch die Hornissen gehören.
Vespa crabro (Einheimische Hornisse)
Ingolstadt, 13. Januar 2015 – Wie werden Waben gebaut? Was hat es mit dem Bienentanz auf sich? Und wie funktioniert der Superorganismus Bienenvolk? Diese und weitere Fragen rund um die Honigbiene (apis mellifera) beantworten die Audi Stiftung für Umwelt GmbH und der Bienenforscher Prof. Jürgen Tautz in ihrem jetzt veröffentlichten Buch „Die Erforschung der Bienenwelt“. Es beleuchtet neue Erkenntnisse über die Welt dieser Insektenart – vom Ausschwärmen bis hin zu den Umwelteinflüssen, denen sie ausgesetzt ist…
Weitere Informationen sind hier zu finden.
„Die Erforschung der Bienenwelt“ von Jürgen Tautz kann unter folgendem Link kostenlos bestellt werden:
Die Asiatische Hornisse konnte zum ersten mal in Deutschland fotografisch dokumentiert werden. Hierzu hat der NABU einen entsprechenden Artikel veröffentlicht.
Die ersten Bilder konnten in Waghäusel bei Karlsruhe aufgenommen werden. Von vielen Imkern werden Schäden an Bienenvölkern erwartet. Ob diese Vermutung eintritt, wird sich zeigen.
Im Bienenstock herrscht strikte Arbeitsteilung. Die Unterschiede gelten auch für die Ruhephasen: Geschlafen wird nach Berufsgruppen getrennt, meldet die ZEIT…
Im Rahmen des Lorscher Frühlingsmarktes gibt es einen interessanten Vortrag am Sonntag, dem 18.5.2014 ab 14:30 Uhr
„Honigbienen – die Bestäuber der Welt“ – Vortrag von Prof. Dr. Jürgen Tautz (Paul-Schnitzer-Saal).
Näheres und Ortsbeschreibung im Veranstaltungsprogramm.
Schon kleine Mengen von Pestiziden beeinträchtigen das Nervensystem von Bienen, wie eine Studie zeigt. Sie stützt Vorbehalte gegen Neonicotinoide im Pflanzenschutz.
http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2014-03/bienen-orientierung-pestizide-fu-berlin