Auch bei Friedel in Ober-Beerbach wurde schon der Honig geschleudert. Die Neuimker Heike, Eva und Louis waren bei diesem Event anwesend und konnten weiter Erfahrungen in der Honigverarbeitung sammeln.
Fotos: Heike Huxhorn
Auch bei Friedel in Ober-Beerbach wurde schon der Honig geschleudert. Die Neuimker Heike, Eva und Louis waren bei diesem Event anwesend und konnten weiter Erfahrungen in der Honigverarbeitung sammeln.
Fotos: Heike Huxhorn
Das Übliche: Ableger werden analysiert, Drohnenwaben geschnitten, Honigräume sind halb gefüllt mit frischem Nektar- zu früh zum Schleudern auf den Etzwiesen und…
ein schwarmträchtiges Volk tauscht den Platz mit einem Ableger, nachdem alle Weiselzellen gebrochen wurden. Das nennt sich Flugling. Da beste Frachtbedingungen herrschen, drängen sich nach kurzer Zeittafel Sammelbienen am Flugloch des Ablegers. Am schwarmträchtigen Volk aber ist weitgehend Ruhe.
Nachmittags geht es zu Ecki: dort kann schon geschleudert werden.
Sonntags ist Bienentag am Imkerstand auf den Etzwiesen.
Perfektes Trachtwetter: Apfel und Quitte blühen und die Honigräume füllen sich.
Die Ableger sind teils schon in Brut, werden gefüttert.
Aus drei sehr starken Völkern werden weitere Ableger gebaut.
Drohnenwaben werden geschnitten.
Nicht zuletzt werden wohl gefüllte Honigwaben hochgehängt in den Honigraum- der wird langsam schwerer.
Am Wochenende trafen sich die Imkergruppe, um einen Zwischenbodenableger durchzuschauen und eine neue Brutwabe mit jüngsten Maden wieder in den Honigraum zu hängen und in den Bruträumen die Weiselzellen zu brechen und zu schauen ob das Volk noch immer in Schwarmstimmung ist.
Imkerpatin Heike Stumpf erklärt Markus auf was man bei der Schwarmkontrolle achten muss.
Der erste Zwischenbodenableger ist gemacht und muss dann in einer Woche wieder kontrolliert werden.
Außerdem wurden mehrere Ableger gebildet und an einen anderen Standort gebracht. Um nicht zu viele Kisten transportieren zu müssen und um einen guten Wärmehaushalt für die Ableger zu garantieren, wurde ein 3 fach Ablegerboden genutzt, um drei Ableger in einer Kiste zu haben. Damit sich die Bienen nicht verfliegen, wurden Zeichen auf den Beuten angebracht.
Der „Dreier Ableger wird vorbereitet.
wo sind Stifte, wo ist die Brut ?Alles muss stimmen beim Zusammenstellen der Ableger
Die Ableger an ihrem neuen Standort, andem sie ca. 6 Wochen bleiben werden. Solange bis die Königin geschlüpft ist, ihren Hochzeitsflug gemacht hat und angefangen hat zu stiften.
Ausserdem ganz wichtig, wenn die Ableger brutfrei sind, die Behandlung mit Milchsäure gegen Varroa.
Bericht und Fotos: Helga Wilkendorf / Imkerpatin
Am zweiten Kurs Tag ging es in die praktische Umsetzung, ein Sammelbrutableger wurde gebildet.
Aus vier Völkern wurden jeweils zwei gut verdeckelte Brutwaben, mit anhängenden Bienen in eine Zarge gestellt, rechts und links von den Brutwaben, wurde eine Futterwabe eingehängt…
Die Bienengruppe trifft sich am Imkerstand von Beatrix in Jugenheim.
Zwei starke Völker von Beatrix sind in bester Schwarmstimmung: die alte Königin stiftet nicht mehr, die Flugbienen bereiten sich auf den Auszug vor und massenhaft werden Königinnenzellen angesetzt: an den Rähmchenunterkanten entstehen die typischen Näpfchen und Nasen, die mit jungen Königinnen bestückt sind. Wenn jetzt nichts unternommen wird, gehen die Schwärme bei der nächsten Schönwetterperiode ab.
Da passt perfekt, das wir uns 2 Ableger holen wollen. Die Neu-Imker des Frankensteiner Imkervereins dürfen sich jeweils zwei Brutwaben mit Königinnenzellen aus den beiden Schwarm-Beuten holen. Zusammen mit jeweils 2 Futterwaben werden die Brutwaben in ein neues Magazin mit Boden und Deckel eingebaut. Mit Mittelwänden wird aufgefüllt und das Flugloch wird für den Transport verschlossen. Gesichert mit einem Transportgurt gehen die Bienen auf die Reise.
Am neuen Standort auf den Etzwiesen werden die Fluglöcher – aber stark eingeengt – wieder geöffnet.
Die Neuimker treffen sich wie immer am Sonntagmorgen auf den Etzwiesen.
Diesmal viel Zeit an Mahmouds Kiste: da muss noch einiges umgebaut werden und Wildbau muss raus.
Die Drohnenwaben sind schön ausgebaut.
Und es gibt viel frischen – noch unverdeckelten – Honig!
Die ersten Jungimker Treffen haben stattgefunden, die anstehenden Arbeiten waren die Frühjahrs Kontrolle der Bienenvölker um zu schauen wie sie den Winter überstanden haben, haben sie noch genug Futter oder haben sie zu viel Futter, brüten sie, entwickelt sich das Volk ausreichend.
Jetzt Mitte April sind bei allen Völkern die Honigräume aufgesetzt und die Bienen haben die ersten Waben bereits ausgebaut und sammeln Nektar.
Jungimker bei Friedel am Stand:
Auch in Oberbeerbach fanden die ersten Treffen mit den drei Neu-Imkern aus dem Jahrgang 2015 statt.
Begutachtung der Völker und Einlöten von Mittelwänden wurden beim ersten Treffen gezeigt und in der Praxis ausprobiert.