Insektenhotel gut besucht

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Mrz 152014
 
Wildbienenhotel

Wildbienenhotel am Blütenhang Malchen

Gut angenommen ist das Wildbienen-Hotel am Blütenhang Malchen.

Mit den Kindergruppen beim NABU Seeheim, den Wühlmäusen, haben wir schon mehrere gebaut und mit Material bestückt. Einige werden sehr gut angenommen. Gerade schwärmen an den warmen Tagen der letzter Woche bis zu 50 Rote Mauerbienen auf der Suche nach Weibchen  davor.
Besonders gern angenommen werden Schilfbündel oder Bambusbündel. Wozu die Hohlblocksteine in die Wildbienenhotels eingebaut werden, bleibt mir ein Rätsel: die nützen gar nichts.
Aber unbedingt durch Karnickeldraht gegen Mäuse und Meisen schützen.
Hier ein interessanter link zum Wettbewerb Wildbienenhotel bauen vom BMBF von 2012: www.fona.de/de/16053
Viele Grüße
Tino

 

 Posted by on 15. März 2014 at 17:20

Totenkopfschwärmer – der Honig-Schmetterling

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Mrz 132014
 
Totenkopfschwaermer 06

Raupe des Totenkopfschwärmers

Die riesigen Raupen des Totenkopfschwärmers sehen nicht nur faszinierend aus: gelb-blau gemustert und fingerdick. Sie haben auch eine Besonderheit: sie leben von Honig und dringen dazu in Bienenstöcke ein, werden dabei von den Bienen häufig toleriert.

Totenkopfschwaermer 08

Matthias Sanetra hat einige Exemplare aus seiner Zucht vorbeigebracht, um sie der Feuersalamander-Gruppe zu präsentieren.

 Posted by on 13. März 2014 at 23:15

Jahreshauptversammlung

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Mrz 102014
 

Drei neue Mitglieder – das ist ein schöner Anfang für die Wahlveranstaltung des Imkervereins Frankenstein.

Eine Wahl war notwendig geworden, weil Eberhard Kieber darum gebeten hatte, von seiner Funktion als Stellvertreter des Vorsitzenden entbunden zu werden. Imkerfreund Kieber wurde vom Vereinsvorsitzenden Tino Westphal gleich zum Beginn der Mitgliederversammlung für seine lange Führung des Imkervereins gedankt- Eberhard hat den Verein wesentlich geprägt und über 15 Jahre als Vorsitzender erfolgreich geleitet.

Tino Westphal, Vorsitzender der Imkervereins Frankenstein, verwies in seinem Bericht mit Stolz auf ein erfolgreiches Jahr.  Unser Verein hat im Jahr 2014 60, darunter 16 weibliche Mitglieder und betreut über 200 Bienenvölker. In letzten Jahr konnten wir 13 , in diesem Jahr schon zehn neue Imkerfreunde im Verein begrüssen. Das Vereinsleben im Jahr 2013 war geprägt vom neuen Ansatz der Jungimker-Werbung. Zahlreiche Veranstaltungen, wie wechselseitige Besuche an Imkerständen und zusätzliche Jungimker-Runden vor der regulären monatlichen Imkertreffen waren Bestandteil des Kurses.

Der Imkerverein Frankenstein präsentierte sich erfolgreich mit ihrem Imkerstand beim Tag der Vereine im darmstadtium. Höhepunkte im Vereinsleben war unter anderem das Sommerfest, bei dem das „Frankenstein- Diplom“ an die erfolgreichen Teilnehmer des Jungimkerkurses verliehen wurde. Zudem konnte die Goldene Nadel des DIB verliehen werden an Berthold Kopf, Eberhard Kieber und Friedel Daum.

Zu einer schönen Tradition entwickelt hat sich auch die weihnachtliche Honigverkostung, mit der wir das Jahr 2013 beschlossen haben.

Helga Wilkendorf als ein Teilnehmer des  vereinsinternen Jungimkerkurses präsentierte die Ziele und den den neuen Ansatz des Kurses aus Sicht eines Neuimkers. Ausdrücklich danke Helga – die seit Juni 2013 dem Verein beigetreten ist – dem Engagement der imkerpaten, die einen guten Teil ihrer Freizeit spenden, um Anfängern der Imkerei einen Einstieg in das Handwerkund gute imkerliche Praxis zu bieten.

Viktor Sawatzki wies in seinem Bericht zur Öffentlichkeitsarbeit auf die erhöhte Sichtbarkeit des Vereins in den Lokalpresse hin. Nicht zu unterschätzen ist die Wirksamkeit der „Umsonst-Zeitungen“: die Berichte über die Aktionen und Neuigkeiten aus dem Imkerverein,  werden gelesen und immer wieder werden Imkerfreunde angesprochen zum Beispiel bei Veröffentlichungen zu Preisen und Honigprämierungen.

Tino Westphal berichtete über die Wirksamkeit der regelmässigen Berichte und Veranstaltungshinweise im Imkerblog des Imkervereins unter www.imkerverein-frankenstein.de. Sehr aktuell wurde über jede Aktivität berichtet; besonders erfreulich waren viele Blogbeiträge von Imkerfreunden zum Fortschritt des Imkerkurses und der monatlichen Tätigkeiten bei den Jungimkern, aber auch tolle Reiseberichte, wie über die stachellosen Bienen von Kerala.

Der Kassenbericht unseres Rechners Stephan Spahl zeigte viele Kontenbewegungen und Werbemassnahmen in Bezug auf den Jungimkerkurs. Die Mitgliederversammlung entlastete nach dem Prüfbericht der beiden Kassenprüfer den Vorstand des Imkervereins.

Wahl

Zum Wahlleiter bestimmt wurde Eberhard Kieber. In einzelnen Abstimmungen wurde der neue Vereinsvorstand wie folgt bestimmt:

Funktion
Name
1. Vorsitzender
Tino Westphal
 
2. Vorsitzender
Helga Wilkendorf
 
Beisitzer
Viktor Sawatzki
Öffentlichkeitsarbeit
Beisitzer
Stephan Spahl
Kassierer
Beisitzer
Jochen Meckbach
Webadmin
Beisitzer
Friedel Daum
 
Beisitzer
Jörg Hausmann

Zum Abschluss der Veranstaltung präsentierte Michaela Wiesner in ihrem Vortrag „Nachhaltigkeit“ den Verein  Transition Town Darmstadt, dem sie angehört und bei dem ihre Bienen zu Hause sind.

Download-Bereich

 Posted by on 10. März 2014 at 23:09

Der Frühling kommt!

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Feb 242014
 

Foto: Ursula Vetter-Müller – Honigbiene auf Schneeglöckchen

 Posted by on 24. Februar 2014 at 18:47

Bergsträßer Imker feiern dieses Jahr ihren 100. Geburtstag

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Feb 232014
 

Klaus Brinkmann, Vorsitzender des Bergsträßer Bienenzuchtvereins am Messestand „Natur-garten-kunst“ in Malchen

Irgendwer meinte, Imkervereine verhalten sich wie Bienen- wenn das Volk zu gross wird, schwärmt es ab.

Da mag stimmen oder nicht – die Frankensteiner Imker haben ihre Wurzeln bei den Bergsträßer Imkern, das ist nicht vergessen.

Der Bergstäßer Bienenzuchtverein feiert in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag – ein wahrlich würdiges Alter für einen Verein.

Die Bergsträßer Imker präsentierten ihren Verein bei der Messe „Natur-garten-kunst“ in Malchen und sprachen eine freundliche Einladung an die Frankensteiner Imker aus.

Achim Lippert, 2. Vorsitzender des Bergsträßer Bienenzuchtvereins am Messestand

Die Frankensteiner kommen gern, um ihre Glückwünsche vorbei zu bringen!

Fotos: Tino Westphal

 Posted by on 23. Februar 2014 at 23:19

Imkertreff

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Feb 042014
 

Zum ersten Imkertreff im neuen Jahr kamen 27 Gäste und Mitglieder vorbei.

Schöner Auftakt: Mitglied 50 und 51 traten dem Verein bei- herzlich willkommen.

Hans Plößer, Vorsitzender des Kreisvereins nahm die Gelegenheit wahr, unsrem 2. Vorsitzenden Eberhard Kieber die Goldene Nadel des DIB für seine langjährigen Verdienste nachträglich zu überreichen.

Imkerfreund Plößer berichtete ausführlich über das Thema Honigprüfung und bot im Anschluss an seine Rede eine extra Schulung Honig-Bonitur an, die wir gern wahrnehmen werden. 6 Interessenten meldeten sich spontan.

Einer kurzen Umfrage zufolge haben die anwesenden Imker kein Interesse an DIB Gläsern, ausser den schon vorhandenen Größen. Rückmeldung geht an den Verband.

Genehmigt wurde ein kostenpflichtiges upgrade des Webservice für den Imkervereins Frankenstein, weil der gewachsene Speicherbedarf der Software mit dem bisherigen Modell nicht mehr kompatibel ist.

Beschlossen wurde eine Wiederholung des vereinsinternen Imkerkurses für Jungimker. Gleichzeitig wurde aber die Teilnehmeranzahl beschränkt auf die bisher 16 angemeldeten, damit der angestrebte Qualitäts-Level der Betreuung erhalten werden kann. Als Imkerpaten stehen zur Verfügung  Hans Oldag, Beatrix Fries, Jörg Hausmann, Friedel Daum, Tino Westphal und Eckhard Woite. Vielen Dank im Voraus an die Freiwilligen für die von Ihnen aufgewendete Zeit und Sorgfalt!

Leider steht Eberhard Kieber ab diesem Jahr nicht mehr als 2. Vorsitzender zur Verfügung. Infolgedessen muss anlässlich der Jahreshauptversammlung eine Nachwahl organisiert werden. Der Termin der  Jahreshauptversammlung wird wegen des Rosenmontags auf den 2. Montag im März, den 10.3.2014 ab 19:30 Uhr festgelegt. Schriftliche Einladungen mit der Tagesordnung gehen an alle Mitglieder des IV Frankenstein e.V. per Post-Anschreiben zu. Die Veranstaltung ist nicht öffentlich.

 Posted by on 4. Februar 2014 at 01:02

Oxalsäurebehandlung

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Dez 082013
 
Oxalsaeurebehandlung 3

Die Bienentraube sitzt auch gern in der unteren Zarge.

Moritz, Maja Frank, Helga und Tino treffen sich auf den Etzwiesen zum letzten Mal für dieses Jahr.

Restentmilbung ist die Mission: Die Völker sind Brutfrei und in der Wintertraube zusammengezogen. Der beste Zeitpunkt für die Winterbehandlung. Mit warmer Zuckerlösung wurde Oxalsäure aufgelöst. Abhängig von der Volksstärke werden 30 – 50 mL Oxalsäure-Lösung ins Volk gegeben.  Mit einer Spritze wird in die Wabengassen geträufelt – die Bienen verteilen die Substanz unter sich.

Nicht vergessen, einen Blick in die untere Zarge zu werfen: die Traube ist mitunter über zwei Zargen verteilt.

Oxalsaeurebehandlung 1

Abkippen und in den Zwischenraum sehen…

Oxalsaeurebehandlung 2

30 – 50 mL der warmen Zuckerlösung werden in die Wabengassen geträufelt

 

 Posted by on 8. Dezember 2013 at 17:43

Weihnachtlicher Imkertreff

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Dez 032013
 

So sehen Sieger aus – die Imkerfreunde Harry Kopp, Viktor Sawatzky, Beate Fries, Friedel Daum (v.l.n.r.) mit ihren Urkunden zur Honigprüfung 2013

Die weihnachtliche Imkernde  startet mit einer Siegerehrung: die Honige unserer Imkerfreunde Harry Kopp, Viktor Sawatzky, Beate Fries und Friedel Daum wurden im Herbst 2013 vom Landesverband hessischer Imker mit einem 1. Preis ausgezeichnet. Unseren Glückwunsch!

16 Honige wurden eingereicht beim vereinsinternen Wettbewerb der besten Honige des Jahres 2013. 9 Stimmzettel waren hinreichend auswertbar. Untergemischt waren 2 Exoten aus Spanien und Indien, die aber auch ohne Etikett leicht zu identifizieren waren.

Am Ende klares Votum: der Honig der Stachellosen Biene trifft unseren Geschmack nicht wirklich und verliert mit 14 Punkten deutlich im Ranking. Probe 9 gewinnt mit 57 Punkten, Probegläser 3 (Harry Kopp), 7, 8 (Tino Westphal) und 13 (Robert Mayer) lagen mit über 50 Punkten in der Spitzengruppe.

Honig- glas- Nr Prüfer 1 Prüfer 2 Prüfer 3 Prüfer 4 Prüfer 4 Prüfer 6 Prüfer 7 Prüfer 8 Prüfer 9 Ergebnis
1 4 9 1 5 5 4 9 3 5 45
2 5 9 1 5 4 5 3 9 5 46
3 9 9 1 5 7 0 3 9 7 50
4 4 1 2 2 3 0 2 3 0 17
5 5 5 1 7 7 0 3 5 0 33
6 3 0 5 5 0 3 3 0 1 20
7 5 3 2 9 9 9 3 3 9 52
8 7 9 1 4 4 9 3 9 7 53
9 7 9 4 3 4 9 3 9 9 57
10 7 0 4 5 3 3 3 9 7 41
11 1 2 1 7 0 1 1 0 1 14
12 5 3 2 5 7 9 5 3 9 48
13 9 9 1 7 7 9 3 3 3 51
14 5 0 4 5 6 5 0 0 1 26
15 9 9 4 4 2 5 3 0 7 43
16 7 3 1 4 7 5 5 3 35

Besonders interessierter uns der Wassergehalt des Honigs der stachellosen Bienen. Wurde gleich vor Ort bestimmt: der war mit 22% schon ziemlich hoch.

 

 Posted by on 3. Dezember 2013 at 08:54

Informationsmail an Imkerinnen und Imker

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Dez 022013
 

An die
Imkerinnen und Imker
des Landkreises Darmstadt-Dieburg

Liebe Imkerinnen,
liebe Imker,

Sie und ich wissen natürlich um die große Bedeutung der Bienen für unser Ökosystem. Deshalb haben wir in den letzten Jahren mit Besorgnis die Entwicklung der Bienenpopulation verfolgt und ich habe sie schon öfter über Aktivitäten im politischen Raum informiert.

Endlich geht es nun auf europäischer Ebene einen Schritt in die richtige Richtung! Mit dem Teilverbot der drei Insektiziden Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam hat die Europäische Kommission in diesem Jahr auf das regelrechte Massensterben der europäischen Bienenvölker reagiert. Das Verbot gilt seit dem 1.Dezember. Sicher hat das Bienensterben verschiedene Ursachen. Ich hoffe aber, dass diese Maßnahme eine positive Wirkung hat.

Wichtig ist nun eine genaue Beobachtung der Bienenbestände. Im Koalitionsvertrag haben wir uns deshalb mit der Union auf die Fortführung des „Bienenmonitoring“-Programms zur Überwachung und Analyse der deutschen Bienen geeinigt. Darüber hinaus wollen wir den Nationalen Aktionsplan „Pflanzenschutz“ entschlossen umsetzen. Dünge- und Pflanzenschutzmittel müssen so eingesetzt werden, dass Risiken für Mensch, Tier und Naturhaushalt minimiert werden – das gilt natürlich auch für die Bienen.

Ich wünsche Ihnen für Ihre wichtige Arbeit mit den Bienen alles Gute und verbleibe
mit freundlichen Grüßen

Brigitte Zypries
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 Posted by on 2. Dezember 2013 at 23:42

Duftende Botschaften im Bienenvolk

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Dez 012013
 

Der Saal der Gaststätte platze aus allen Nähten beim Ansturm auf die Vortragsveranstaltung „Duftende Botschaften im Bienenvolk“.

Vortrag Duftende Botschaften 1

Fotos: T. Westphal – 1. Vortrag „Duftende Botschaften“ – Referentin Pia Aumeier

Der Vortrag Pia Aumeier vor dem Starkenburger Imkerkreise lockte Imker aus fern und nah, auch die Frankensteiner Imkerschaft war gut vertreten mit 7 ImkerInnen.

Zunächst: 4 empfohlene Links

Handout zum download

www.immelieb.de Filme und Tipps

www.ruhrstadt-imker.de kostenloser Newsletter mit stets aktuellen Imkertipps, kann auch abonniert werden

www.bienenkunde.rlp.de Varroawetter

Vortrag Duftende Botschaften 2

Bildmitte: Die Frankensteiner Imker Tatjana und Stephan

Wir lernen die Düfte der

  • Königin (die „Queen Substance“ klingt wie 9-Oxodecensäure, kurz 9-ODA, die die Arbeiterinnen in Sklaverei hält),
  • der Arbeiterinnen (den Sterzelduft aus Citral und Geraniol, der die Schwärme zusammen hält)
  • und der Brut (Fettsäureester, die den Bau der Verdeckelung auslösen; eine Mischung aus CO2,Wärme, Feuchtigkeit und einem hochkomplexen Buket von Bienenbrut-Düften die Varroamilbe zum Absprung in die Brutzelle lockt) kennen.
Noch gibt es keine Hoffnung, die Varroa mit Düften schnell überlisten zu können.
Vortrag Tipps und Tricks für faule Imker

2. Teil: Vortrag „Tipps und Tricks für faule Imker“ – Referentin Pia Aumeier

Ein paar Notizen aus dem Vortrag von Pia Aumeier: Der faule Imker benötigt im Jahr pro Volk

  • 3h Völkerführung
  • 3h für Honigverarbeitung und Vermarktung und
  • 1h für Wachs und Wabenverarbeitung

Wichtig ist, was vollkommen unwichtig ist für eine erfolgreiche Imkerei:

  • die Rähmchengröße
  • die Beutenmaße, Farbe, Material

Es gibt in Deutschland 1000 Beuten (-typen), 1000 Waffen (gegen Varroa) 1000 Rezepte (für Jungimker. Und natürlich ist nur mein Rezept das einzig Richtige).

Und zuletzt noch etwas zu den jährlichen Völkerverlusten

  • 15-20% für den deutschen Durchschnittsimker
  • 10-15% für den Imker, der Fortbildungsveranstaltungen (wie diesen Vortrag) besucht
  • 2-5 % für Imker, die gute imkerliche Praxis anwenden (und einer der empfohlenen Betriebsweise folgt: siehe Linkliste oben)

Was sagt uns das über die Ursachen des „Vökersterbens“?

Richtig: Das Problem steht HINTER der Beute.

 

 Posted by on 1. Dezember 2013 at 19:54