Schulprojekt: Bienen – ein einzigartiges Volks

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Apr 142014
 

Hallo Herr Westphal,

mein Name ist Alina. Ich bin 12 Jahre alt und komme aus Köln. Für ein Schulprojekt in Biologie habe ich mit meinen Schulkameradinnen Berfin, Jasmine und Victoria eine Gruppenarbeit über das Leben der Bienen geschrieben.

Eigentlich war die Gruppenarbeit nur für die Schule gedacht, aber Freunde von meinen Eltern haben das schon ins Internet gestellt, weil ihnen unsere Arbeit so gut gefällt. Da diese Homepage aber nichts mit Bienen zu tun hat, fänden wir es cool, wenn das Bild auch auf einer Homepage steht, in der es um Bienen geht.

Sie können das Bild… einfach bei ihnen auf der Webseite reinkopieren und so automatisch veröffentlichen.

Wir würden uns sehr freuen, wenn ihnen die Arbeit auch so gut gefällt.

Viele Grüße
Alina, Berfin, Jasmine und Victoria

5 kleine Bienen

5 kleine Bienen – Schulprojekt von Alina, Berfin, Jasmine und Victoria aus Köln.

 

Vielen Dank für eure email.

 

Eure Arbeit (fleissige-bienen-ein-einzigartiges-volk.pdf  download 1,5 MB) gefällt mir sehr gut und sie findet hier bei den Frankensteiner Imkern einen würdigen Platz.

Viele Grüße von der Bergstraße

Tino Westphal

 Posted by on 14. April 2014 at 23:58

Honigraum aufsetzen und Drohnenwaben schneiden

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Apr 132014
 
Imkerstand Etzwiesen 1

Fotos: IV Frankenstein / Tino Westphal – Arbeit am Imkerstand Etzwiesen

11 Uhr früh auf den Etzwiesen die üblichen Verdächtigen- Anne, Reinhold, Frank mit Moritz und Maja und als Besucher Michael sitzen im Garten und geniessen die Sonne. Tino kommt direkt aus dem Wald und bräuchte eigentlich einen Kaffee…

Imkerstand Etzwiesen 2

Anne „putzt“ Absperrgitter mit dem Flammenwerfer.

Aber es geht erst mal an die Bienen: Wie bei faulen Imkern üblich, werden die Drohnenrahmen gezogen und auf neue Stifte geprüft. Der kurze Blick zeigt: alles in Ordnung. Keines der Völker ist in Schwarmstimmung.

Die Völker haben sich alle ganz gut entwickelt. Zwar sind noch nicht alle Wabengassen in der oberen Zarge besetzt, aber wir entschliessen uns, überall den Honigraum mit Mittelwänden aufzusetzen.

Tino’s Volk hat den Honigraum noch nicht angenommen, temporär wird das Absperrgitter entfernt.

Am Osterwochenende werden Anne und Frank nach den Bienen sehen.

Dann zur Durchsicht bei Michael’s drei schönen neuen selbst gebauten Zanderbeuten. Ein sehr starkes Volk, der Verdacht einer Schwarmstimmung bestätigt sich aber nicht: die Drohnenrahmen sind gut bestiftet, zwei Drohnenrahmen können geschnitten werden. Allerdings ist das Brutnest schon sehr verhonigt. Es herrschen beste Trachtbedingungen in Eberstadt, der Honigraum ist schon gut gefüllt.

Wir entschließen uns, zwei Ableger zu machen, um dem Schwarmtrieb vorzubeugen.

 Posted by on 13. April 2014 at 22:40

Erste Neuimker-Runde und Imkertreff in Eberstadt

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Apr 072014
 

Der Neuimker-Kurs läuft sehr gut an – nur positives Echo war aus der Runde zu hören.

Die ersten Treffen mit den Imkerpaten haben stattgefunden.

Beim ersten Neuimkertreff unterschrieben 9 Teilnehmer den Vertrag über eine Volk zur Miete. Das Volk geht mit dem Abschluss des Kurses und der Übergabe des Frankenstein-Diploms für gute imkerliche Praxis beim Sommerfest des Imkervereins in das Eigentum des Neuimkers über.

Beinahe schon ein fester Punkt zur Eröffnung der Imkerunde: die Begrüßung der -dieses Mal drei – neuen Vereinsmitglieder: Herzlich Willkommen bei den Frankensteinern!

Höhepunkt der Imkerunde: der nachgeholte Vortrag von Helga Wilkendorf „Die stachellosen Bienen von Kerala„.

Schon geplant für die nächste Imkernde: der Vortrag von Thomas Gompf zu „Ameisen und Ameisenpflege“ am 5.5.2014.

Eine freundliche Erinnerung: sollte sich die Anzahl der Bienenvölker in 2014 geändert haben, ist jetzt Gelegenheit, die Meldung der Völkerzahl bitte an den Vorstand weiterzuleiten. Beim Imkertreff ging eine Liste durch die Reihen, aber Nachmeldungen bitte auch per email nachreichen.

Beim Bericht zur Honig-Bonitur kam die Idee auf, einen separaten Rühr-Kurs anzubieten. Friedel hat dankenswerterweise angeboten, sein Praxiswissen in einen kleinen Workshop „Honig-rühren“ bei ihm zu teilen. Sobald wir kristallisierten Honig haben…

Jörg und Friedel beantworteten geduldig die vielen Fragen aus der Runde zu den monatlichen Tätigkeiten, der Varroabekämpfung und Erweiterung.

Ein schöner Abend.

 Posted by on 7. April 2014 at 23:47

Honigraum aufsetzen

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Apr 062014
 
Etzwiesen 1 small

Foto: IV Frankenstein – Prüfung der Drohnenwaben: sind sie schon bestiftet? Das sind sie!

Auf den Etzwiesen herrscht schon ab 11 Uhr reger Flugbetrieb bei besten Trachtbedingungen im Sonnenschein.

Die Süsskirschen blühen hier noch, zusammen mit den ersten Apfelblüte, während die Kirschen-Frühtracht in Seeheimer Tallagen schon wieder zu Ende ist.

Entsprechend sind die Auf den Etzwiesen herrscht schon ab 11 Uhr reger Flugbetrieb bei besten Trachtbedingungen im Sonnenschein. Die Süsskirschen blühen hier noch, zusammen mit den ersten Apfelblüte, während die Kirschen-Frühtracht in Seeheimer Tallagen schon wieder zu Ende ist. Entsprechend sind die Völker schön angewachsen und haben die letzter Woche gegebenen Drohnenwaben fleißig bestiftet. Eines von fünf Völkern hatte auch in der zweiten Zarge schon alle Wabengassen dicht besetzt- da wird es höchste Zeit, den Honigraum mit Mittelwänden aufzusetzen. Noch ein Gitter drunter, fertig. Völker schön angewachsen und haben die letzter Woche gegebenen Drohnenwaben fleißig bestiftet. Eines von fünf Völkern hatte auch in der zweiten Zarge schon alle Wabengassen dicht besetzt- da wird es höchste Zeit, den Honigraum mit Mittelwänden aufzusetzen. Noch ein Gitter drunter, fertig.

 Posted by on 6. April 2014 at 22:10

Die Tracht beginnt.

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Mrz 302014
 
Etzwiesen Jungimker 3

Fotos: IV Frankenstein/Tino Westphal – Jungimker auf den Etzwiesen

Die Jungimker-Mannschaft auf den Etzwiesen ist gewachsen, wie man sieht.

Heute werden pro Volk zwei Drohnenrahmen eingebaut; hier wird später zur Varroabekämpfung Drohnenbrut geschnitten. Ansonsten ist nicht viel zu tun, denn in den Beuten ist noch reichlich Platz.

Die Bienen haben heute beste Flugbedingungen und es gibt – mit der Spritzprobe nachgewiesen – eindeutig Tracht auf den Etzwiesen, auch wenn hier die Kirschblüte noch nicht begonnen hat. Wir beobachten Bienen in den Blüten des Schwarzdorns.

Der regelmässige Treff  auf den Etzwiesen startet künftig schon ab 11 Uhr.

 Posted by on 30. März 2014 at 18:59

Sensorische Honigbonitur

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Mrz 242014
 
Sensorische Honigbonitur 3

Foto: IV Frankenstein – Sensorische Honigbonitur mit Hans Plößer im Haus der Vereine in Eberstadt. Hans Plößer rechts im Hintergrund.

Mit Aromarad, Weissbrot und Wasserglas ausgerüstet starten neun Adepten zur Verkostung von 12 Honigen. Unter Leitung von Hans Plößer wird geschnüffelt, geschleckt, deutlich hörbar geschmatzt und an Hand des Aroma-Rades bewertet nach Geruch, Mundempfinden, Geschmack.

Kuriose Bewertungen inklusive: Parkettwachs, Schuhcreme, Klostein und Teer.  Ob das jemand essen mag?

Ganz ehrlich: es ist schon schwer für den Anfänger, die Linde und Kastanie  zu finden. Leicht waren Raps und Robinie zu identifizieren- das aber eher am Aussehen.

Die Verkostet hatten jedenfalls sichtlich Spass bei ihrem Tun.

Dank an Hans Plößer für die Gestaltung der Veranstaltung!

Sensorische Honigbonitur 1 Sensorische Honigbonitur 2
Sensorische Honigbonitur 3 Sensorische Honigbonitur 4
 Posted by on 24. März 2014 at 22:54

Start mit den Neuimkern auf den Etzwiesen

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Mrz 232014
 
Frank Arne und Reinhard am Bienenstand auf den Etzwiesen 2

Foto: IV Frankenstein/Tino Westphal – Frank, Arne und Reinhard am Bienenstand auf den Etzwiesen

Erster Tag des neuen Imker-Kurses auf den Etzwiesen: Neuimker Arne und Reinhard und Nicht-mehr-so Neu-Imker Frank, Maja und Moritz trafen sich heute zur Völkerdurchsicht. 3 Kids, 3 Erwachsen, gute Mischung.

Moritz und Maja wussten noch ziemlich viel vom Kurs im letzten Jahr, das merkte Imkerpate Tino schnell bei der ersten Fragerunde vor dem Einsatz.

Was also ist zu tun?

  • Altes Wabenwerk aus der unteren Zarge muss raus, besonders wenn sehr dunkel oder gar schimmlig. Die werden eingeschmolzen.
  • Die Böden werden ausgekehrt.
  • Futterwaben müssen raus und kommen in eine extra Kiste. Sie dienen später den neu aufzubauenden Völkern als Starthilfe.
  • Es wird neues Wabenwerk in die zweite Zarge gepackt.
  • Prüfung: haben die Völker Brut und noch genug Futter? Ja es sieht sehr gut aus. Teilweise glänzt schon neuer Honig in den offenen Waben.

Auf den Etzwiesen blühen die Kirschen noch nicht und tatsächlich ist die Entwicklung gegenüber den Bienenvölkern am Malchener Blütenhang 1-2 Wochen zurück. Aber das ist vielleicht gar nicht so schlecht, dann noch sind nicht alle Bienenvölker stark genug für eine Massentracht.

 Posted by on 23. März 2014 at 22:14

Start des Neuimkerkurses

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Mrz 222014
 
Start Imkerkurs 2014 1

Fotos: IV Frankenstein – Gruppenfoto der Kursteilnehmer und Imkerpaten zum Start des Neu-Imkerkurses 2014

Ziemlich kalt und ungemütlich war es an diesem Samstag in Malchen auf Eckis Terrasse.

Dennoch ein schöner Blick auf Ecks Bienenstand und die schon beginnende Kirschblüte am Malchener Blütenhang.

Start Imkerkurs 2014 2

Ecki verkleidet.

Tino Westphal und Helga Wilkendorf, die beiden Vorsitzenden des Imkervereins Frankenstein, stellten den Verein und das Kurskonzept dar und erfragten die Erwartungen an den Kurs.

Start Imkerkurs 2014 3

Erstes Grundwissen wird vermittelt.

Der Kursplan 2014 wurde vorgestellt und auf die Informationen auf den regelmässigen Jungimker-Runden und die aktuellen Infos und Veranstaltungen in unserem Web-Blog hingewiesen.

Zwölf Neumimker werden in diesem Jahr beim Kurs einsteigen und fanden ihren Imkerpaten.

Freuen wir uns auf einen schönen Sommer mit den Bienen!

 Posted by on 22. März 2014 at 21:06

Bienensterben stoppen!

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Mrz 202014
 

campact! Aktion gegen das Bienensterben

Die industrielle Landwirtschaft bedroht das Überleben vieler Bienenvölker. Geschwächt von Monokulturen und Giften sind sie Parasiten schutzlos ausgeliefert. Dies will die EU mit ihrer neuen Agrarpolitik ändern. Sie will Fördermittel daran koppeln, dass Landwirte einen Teil ihrer Felder im Sinne des Artenschutzes bewirtschaften.

Doch die Bundesregierung schießt quer. Geht es nach dem neuen Agrarminister Christian Schmidt dürfen Landwirte auf diesen Flächen künftig Pestizide verwenden und Monokulturen anbauen. Damit hebelt die Regierung die Pläne der EU aus und macht sich zum Helfer von Monsanto, BASF und Co.

Noch können wir die Regierung stoppen: Schon in zwei Wochen beraten die Agrarminister/innen der Länder über den Entwurf der Bundesregierung – und können ihn verändern. Viele von ihnen sind noch unentschieden, ob sie die Pläne der Regierung mittragen wollen. Hier liegt unsere Chance. Wenn sich 100.000 Menschen hinter unseren Appell stellen, möchten wir ihn bei der Agrarministerkonferenz am 3. April 2014 öffentlich übergeben.

Hier klicken und Appell an die Agrarminister/innen unterzeichnen…

 Posted by on 20. März 2014 at 20:31